Freitag, 19. August 2016

Cynthia J. Omololu - Für immer die Liebe REZENSION


Cynthia J. Omololu - Für immer die Liebe
Verlag: Dressler 
Hardcover Ausgabe, 381 Seiten
ISBN-13: 978-3791515076
Preis: 18,95 €
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Zum Inhalt:
Kann die Liebe dein Schicksal besiegen? Seit Cole weiß, dass sie ein Mensch ist, der sich an seine früheren Leben erinnert, hat sich einfach alles verändert. Sie ist zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt. Griffon macht sie überglücklich und sie möchte nie wieder ohne ihn sein. Doch dann drängt sich der charismatische Drew in Coles Leben. Plötzlich weiß Cole nur noch eines: dass sie nichts mehr weiß! Sie liebt Griffon doch, oder? Warum bloß übt Drew dann so eine Anziehung auf sie aus? Ist er vielleicht ihr Schicksal?

Meine Meinung:
Eigentlich wollte ich nie so lange warten mit dem Lesen der Fortsetzung, dass es jetzt nun doch über ein Jahr wurde hat sich aber kaum bemerkbar gemacht. Relativ schnell kommt man in die Geschichte um Cole und Griffon und ihr außergewöhnliches Leben wieder rein.

Die Geschichte knüpft auch fast wieder dort an wo sie geendet ist und wenn man allgemein Schwierigkeiten hat in Bücher wieder rein zu kommen, dem rate ich einfach die letzten paar Kapitel des ersten Bandes noch einmal zu lesen und dann sollte es auch nach langer Zeit keine Probleme geben.

Cole muss sich nun erst einmal nach ihrer Verletzung zurecht finden in ihrem neuen Leben, nun wo das Cello spielen nicht mehr wirklich ihr Lebensinhalt sein kann. Es gibt hier eine sehr wunderschön beschriebene Szene die mir so richtig unter die Haut ging. Die Entwicklung der Geschichte ist aber trotz der gut gelungenen Emotionen irgendwie nicht rund. Jetzt kann ich auch verstehen warum aus der Trilogie eine Dilogie geworden ist.

Leider blieb der zweite Teil somit hinter dem Ersten zurück, was daran lag, dass die Geschichte mich nicht mehr mitreißen konnte. Die Rückblenden aus Coles frühere Leben sind nicht mehr so packend wie noch zuvor, insgesamt hat das Buch leider auch zu viele seichte Parts, wo man sich beim Lesen wirklich durch hangeln musste. Im Groben ging es auch nur darum, ob Cole und Griffon zusammen eine Chance haben, jetzt wo Drew aufgetaucht ist. Es war nur eine laaange Episode von Beziehungsdrama mit nichts drumherum. Drew könnte eigentlich ein wirklich spannender Aspekt in der Dreiecks-Geschichte sein, leider hat die Autorin hier gepennt und lässt hier so einiges im Sand verlaufen. Der minimale Spannungsansatz der hier durch die alte Geschichte mit Veronique aufgebaut ist, wirkt manchmal ein bisschen deplatziert weil ihm überhaupt kein Raum gelassen wird und endet dann genauso merkwürdig wie er in dem Buch wieder aufgenommen wurde. 

Weder Cole noch Griffon, geschweige denn Drew haben mich als Charakter weiterhin interessieren können. Sehr schade dabei war ich so hin und weg gewesen im ersten Teil.

Fazit:
Kein Vergleich zum Vorgänger, die Geschichte knüpft zwar inhaltlich wieder an den ersten Band an, aber das war es dann auch schon.

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