Anna Carey - Eve & Caleb - In der gelobten Stadt Band 2
Verlag: Loewe
Taschenbuch Ausgabe, 315 Seiten
ISBN-13: 978-3-7855-7104-0
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Zum Inhalt:
Würdest du für deine Liebe alles riskieren? Eve gerät in die Fänge der Soldaten des Neuen Amerika und wird aus dem sicheren Califia in die Stadt aus Sand verschleppt. Hier erfährt sie, dass ihr Freund Caleb noch lebt, und weshalb der König so unerbittlich nach ihr suchen ließ. Gefangen im Palast ist es lebensgefährlich, mit Caleb und den Rebellen Kontakt aufzunehmen. Doch Eve wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder mit Caleb vereint zu sein. Bald wird sich zeigen, ob sie bereit ist, dafür alles zu riskieren.
Meine Meinung:
Es ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her, dass ich den ersten Band der Trilogie gelesen habe und ich war eigentlich nicht wirklich interessiert daran, zumal ich mich nur noch sehr grob an die Story erinnern konnte.
Nachdem nun Eve ganz "unegoistisch" einfach mal alle Menschen die ihr wichtig sind im Stich und zurück gelassen hat, zeigt sich doch, dass ihr Caleb nicht aus den Kopf geht. In Califia ist sie erstmal sicher und die Geschichte setzt etwa 3 Monate nach Ende des ersten Bandes ein und kurz danach taucht Arden auf und dann überschlagen sich erstmal die Ereignisse. Eve merkt, das ihr Aufenthalt in Califia nicht ganz so sicher ist, wie sie anfangs dachte, der König lässt weiterhin nach ihr suchen und die Frauen haben scheinbar auch alle ihre eigenen Pläne mit Eve. Bis sich etwas über einen Caleb hört und sicher ist, es kann sich nur um ihn handeln. Doch sie ahnt nicht wo es sie hinführen wird, wenn sie sich erst aus Califia geschlichen hat und sich auf die Suche macht. Man merkt aber, dass sie sich doch weiter entwickelt hat etwas mutiger, willensstärker geworden ist und bereit ist ihre Sicherheit hinten anstellt.
Sie wischte den Schmutz von meinen Beinen und zwischen meinen Zehen weg und rubbelte den Schlamm in meinen Kniekehlen ab. Sie tat es mit solcher Sorgfalt. Nach so vielen Monaten auf der Flucht, in denen ich in kalten Kellern verlassender Häuser geschlafen hatte, war ihre Sanftheit kaum zu ertragen. (S. 85)