Mittwoch, 28. Mai 2014

Anna Carey - Eve & Caleb - Wo Licht war [Rezension]



Anna Carey - Eve & Caleb - Wo Licht war Band 1
Verlag: Loewe
Taschenbuch Ausgabe, 300 Seiten
ISBN-13: 978-3785571033
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Zum Inhalt:
Eve lebt in einem Waisenhaus, im neuen Amerika. Nachdem eine Seuche die Bevölkerung größtenteils dahin gerafft hat sollen die Mädchen mit ihrer guten Ausbildung bei dem Wiederaufbau helfen.
Umgeben von Zäunen und ausschließlich von Frauen erzogen wachsen die Mädchen auf, bis sie volljährig sind und dann ihren Beruf erlernen, drüben am Ende des Sees in dem Turm ohne Fenster. Eve steht kurz vor ihrem Abschluss und freut sich auf die weiterführende Ausbildung. Doch Arden, eine rebellische Mitschülerin selbst kurz vor dem Abschluss ganz und gar nicht. Sie will fliehen, denn sie weiß was wirklich da drüben auf der anderen Seite im Turm vor sich geht. Hals über Kopf flieht auch Eve und findet sich im zerstörten Amerika wider, voller Gefahren und Männern die, so hat man es ihr beigebracht durch und durch schlecht sind. Eve hat kaum eine Chance allein in der Wildnis und in einer brenzligen Situation taucht auf einmal ein junger Mann auf, Caleb und er ist so ganz anders als sie erwartet. Er ist nett und er hilft ihnen auf der Flucht vor den Soldaten des Königs, denn Eve war nicht nur für eine Turm vorgesehen.
"Ich hab meine Mutter auch lieb gehabt"..."Ich hab sie immer noch lieb. Das ist es ja - die Liebe vergeht nicht, selbst wenn die Person nicht mehr da ist". (S. 132)
Meine Meinung:
Mit dem ersten Teil der Trilogie hat die Autorin eine sehr rasante und recht spannende Dystopie geschrieben, die wenigen stillstehenden Kapitel bieten die Gelegenheit die beginnende Beziehung der Beiden auszuleuchten. Durch den Schreibstil fliegt man in wenigen Stunden durch das Buch und das hat mir echt gefallen, so hat man doch gleich das Gefühl dem SuB eins auf die Nudel zu geben. 
Am Anfang ist Eve die Streberin schlechthin, brav, folgsam und immer am lernen ist es kein Wunder, dass sie die Klassenbeste ist und nur ihre Neugierde bewahrt sie davor im Turm zu landen. 
"Bis auf die kurzen Berührungen, wenn sie uns die Hand auf den Rücken legten, um uns zum essen zu schicken, oder uns einen kurzen Klaps verpassten, weil wir während des Unterrichts aus dem Fenster starrten, hatten die Lehrerinnen uns nie angefasst". (S. 229)
Auf der Flucht finde ich die Szenerie von der Umgebung sehr bildlich beschrieben, man kann sich richtig vorstellen wie alte verlassene Barackenhäuser überall stehen und die Wildnis sich das Land zurück holt. Echt toll. 

Leider hat die Autorin es nicht geschafft die Figuren genauso in Szene zu setzen. Man bekommt eine gute Vorstellung davon wie sie sind; Sie bekommen alle ihre lieben und eckigen Seiten, nur hat mir bei dem Buchtitel, der ja um Eve und Caleb geht, das besondere Etwas gefehlt, was mir die beiden so richtig ans Herz wachsen ließ.

Der Nachgeschmack das Eve eine komplett egoistische Hauptfigur ist, nervt mich immer noch, das hätte nicht sein müssen. Anfangs lässt sie ihre besten Freundinnen Pips und Riley zurück, kann man noch irgendwie verstehen. Dann lässt sie Arden stehen und dann am Ende auch Caleb. So komplett gefühllos keine 2-3 Sätze und aus dem Sinn ist das Ganze. Genauso wie, dass durch ihren Fehler das Ältere Ehepaar ermordet wird von dem schlechten Gewissen usw. ist zu wenig zu lesen und zu fühlen. Sie stellt es zwar kurz in Frage aber um es Nachwirken zu lassen, fehlt einfach etwas. In Caleb findet man einen sehr nett Charakter, der sehr aufopferungsvoll ist aber auch ein bisschen temperamentvoll. Ich hätte auch hier einfach genauso wie bei Eve mehr von deren Gedanken mitkriegen wollen. Ich konnte mich nicht richtig hineinversetzen, was dann auch die durchschnittliche Bewertung begründet.

Fazit:
Eine Buch mit vielen spannenden Moment nur mit unausgebauten aber dennoch guten Charakteren, was vielleicht daran lag das es ihr erstes Jugendbuch ist. Auf jeden Fall werde ich den 2. Band noch lesen, denn am Ende ist so ein blöder Cliffhanger, den man kaum fassen kann und im "Groben" und Ganzen ist es eine gute Geschichte, die eine zweite Chance verdient hat.

Montag, 26. Mai 2014

Ab in die Bücherei I

Am Donnerstag war ich nach über 10 Jahren mal wieder in einer Bücherei. Ja ich weiß; Wie kann man als Bücherwurm so lange nicht in einer Bücherei gewesen sein, aber irgendwie hat sich das nie ergeben. 

Nur ist meine WuLi in den letzten Monaten so explodiert, dass ich dachte da muss eine bessere Lösung her. Gesagt, getan. Ehrlich ich musste mich echt ein bisschen zügeln und das viele der Bücher die ich ausleihen wollte schon verliehen waren oder nur der 2. oder 3. Band der Reihe zu haben war, hat mich dann davor gerettet die 60 Bücher die ich maximal ausleihen darf auch nach Hause schleppen zu müssen.

Fünf Bücher sind es aber dann doch geworden und zwei davon waren sogar auf meiner Wunschliste drauf.


CJ Flood - Wen liebst du, wenn ich tot bin? [Rezension]

CJ Flood - Wen liebst du, wenn ich tot bin?
Verlag: Arena
Hardcover Ausgabe, 268 Seiten
ISBN-13: 978-3-401-06840-4
Inhaltsangabe vom Verlag findet ihr hier

Zum Inhalt:
In einem Haus neben einer großen Koppel leben Iris (13) und ihr Bruder Sam (15) mit ihrem Vater zusammen. Einige Monate zuvor von der Mutter verlassen bricht nach und nach die Familie auseinander. 

Eines Tages jedoch steht ein großer Wohnwagen auf der Koppel und Zigeuner haben dort ihr Lager aufgeschlagen. Ines und Sam sind ganz aus dem Häuschen, doch anders als Sam und ihr Vater, die der fünfköpfigen Familie feindlich gesinnt sind, ist Ines mehr als nur neugierig, besonders auf den großen Jungen. Die Geschichte nimmt jedoch ein tödliches Ende.

Dienstag, 20. Mai 2014

Katrin Stehle - Die verbotene Zeit [Rezension]

Katrin Stehle - Die verbotene ZeitVerlag: Gabriel
Taschenbuch Ausgabe, 219 Seiten
ISBN-13: 978-3-522-30215-9
Inhaltsangabe findet ihr hier

Zum Inhalt:
Mia ist in der 11. Klasse. Es läuft bei ihr ganz toll seitdem sie mit Tobias einem Jungen aus der angesagtesten Clique zusammen ist und nun irgendwie dazu gehört. 
Doch dann trifft ein Brief für sie ein, er ist adressiert an sie doch der Name des Absenders sagt ihr nichts. Erst als sie den Brief liest kommen die kleinen Flashbacks und bringen sie ganz durcheinander. Als sie dann ihre Eltern auf den Brief anspricht, werden diese ganz komisch und Mia weiß sie verheimlichen etwas. Der Absender spricht in diesem Brief von Tim, doch wer ist Tim?

Samstag, 17. Mai 2014

Buchtipp: Tabitha Suzuma - Forbidden

Tabitha Suzuma - Forbidden
Verlag: Oetinger
Hardcover Ausgabe, 446 Seiten
Inhaltsangabe vom Verlag findet ihr hier

Lochan (noch 17) und Maya (16) sind die beiden ältesten der fünf Geschwister. Vom Vater verlassen der nun weit ab eine neue Familie gegründet hat, bleibt ihnen nur noch die Mutter. Ständig alkoholisiert ist sie jedoch mehr bei ihrem jungen Liebhaber und eigene Kinder wären nur im Weg. So müssen Maya und Lochen mehr und mehr in die Rolle der Eltern schlüpfen und sind selbst kaum alt genug ihr Alltagsleben als Teenager zu bewältigen. 
Lochan der kaum ein Wort vor fremden Personen herausbringt, keinen an sich heran lässt und unglaublich schüchtern ist, findet nur in der Familie die Sicherheit ganz er selbst zu sein. Wohingegen Maya ein ziemlich beliebtes Mädchen ist, einen großen Freundeskreis hat und scheinbar ihren Platz gefunden hat. Beide finden aber nur die innere Ruhe und Zufriedenheit beieinaneider, bis sie merken das ihre Rollen innerhalb der Familie, Mutter und Vater für die drei jüngsten Geschwister zu sein, sich mehr als Real anfühlt, denn da sind auf einmal diese Gefühle....
"Wie kann sich etwas so Falsches so richtig anfühlen"  (Seite 191)
Auf unglaublich einfühlsame Art ist ein absolutes Tabuthema so mitfühlend zu Papier gebracht worden, dass man sich ob man will oder nicht noch Wochen nach dem lesen mit der Geschichte beschäftigt. Man kann kaum mehr zu der ganzen Geschichte sagen ohne zuviel zu verraten aber genau so wie sie geschrieben wurde, musste sie auch geschrieben werden. Zwischen Mayas und Lochans Sicht wechselnd, wird immer tiefer in die Geschichte und ihrem Strudel gezogen. In einem Moment noch völlig befremdend über den Inzest will man sich gegen das Verständnis für die Beiden wehren, nur um dann im nächsten zu merken wie man die Zwei und ihre so aufrichtigen Gefühle verteidigen möchte.
"Aber was soll denn falsch daran sein? Unsere Liebe kann doch nichts Schrechliches sein, wir tun damit doch niemandem was!" (Seite 190)
Selten war ich so zerrissen, habe so mitgefühlt und mein Weltbild so auf den Kopf stellen lassen, wie beim lesen dieser Geschichte. Es ist wie ein Alptraum der einen packt und man weiß das er einfach nicht gut ausgehen kann, selbst wenn man wach ist. Doch man hofft!

Freitag, 16. Mai 2014

Isabel Abedi - Whisper [Rezension]

Isabel Abedi - Whisper
Verlag: Arena 
Taschenbuch, 275 Seiten
ISBN-10: 3-4010-2999-1
Die Inhaltsangabe findet ihr hier

Zum Inhalt:
In Whisper nimmt uns die Autorin mit in den Westerwald. Hier steht ein 500 Jahre altes verlassenes Haus, in dem No(r)a die 16 jährige Tochter von Kat, einer bekannten Schauspielerin und Gilbert der schwule und zutiefst esoterische Freund ihre Ferien verbringen wollen. Noa spürt sofort das mit dem Haus etwas ist aber niemandem außer ihr nimmt es wahr. Kaum angekommen geht es in die Dorfkneipe wo Noa, David begegnet, der ihr Herz höher schlagen lässt. 

Während David den dreien beim renovieren des alten Hauses hilft, erfahren Noa und David mehr über die Vorbesitzer. Ein Geheimnis indem es um das alte Haus, einem Mord geht und wo scheinbar das ganze Dorf drin verstrickt ist und kein Wort mehr darüber verlieren möchte. Nur Eliza sucht sich einen Weg um die Beiden auf ihre Geschichte aufmerksam zu machen.
Was es mit ihr auf sich hat möchte ich aber nicht verraten, es sind also mehrere Geheimnisse zu ergründen. 

Samstag, 10. Mai 2014

Iny Lorentz - Die Wanderhure [Rezension]

Iny Lorentz - Die Wanderhure 
Verlag: Knaur (Droemer Knaur)
Taschenbuch Ausgabe, 606 Seiten
ISBN-10 3-4266-2934-8
Für die Inhaltsangabe vom Verlag bitte hier klicken.

Zum Inhalt:
Mit der Wanderhure startet die historische Romanreihe um Marie Schärer in Konstanz um 1410. Marie steht mit ihren 17 Jahren kurz vor einer, vom Vater eingefädelten, Ehe mit Ruppertus Splendidus. Nichtsahnend das dieser durch eine Intrige nur an den Reichtum der Familie heran will und ihm Marie vollkommen egal ist. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und kaum ist der Ehevertrag unterzeichnet wird sie der Hurerei angeklagt, mitgenommen in einen Turm geworfen und brutal durch Ruppertus Handlager vergewaltigt. Verurteilt, bestraft und vertrieben kann Marie nur als Hure ihr Geld verdienen. Doch ihre Rache treibt sie an.

Dienstag, 6. Mai 2014

Anthony E. Zuiker . Level 26 [Rezension]

Anthony E. Zuiker - Level 26 dunkle Seelen
Verlag: Bastei-Lübbe
Taschenbuch Ausgabe, 428 Seiten
ISBN-10: 3-404-16057-6

Zum Inhalt:
Wer C.S.I. Las Vegas kennt wird der Name vielleicht etwas sagen. Anthony Zuiker der eigentlich Drehbuchautor und Produzent der Serie ist, hat sich mit seinem Co-Autor Duane Szwierczynski und der Dark Origins Reihe auf eine neue Ebene des Lesens begeben.

Die Geschichte wird interaktiv mit audiovisuellen Dateien den sogenannten Cyberbrücken begleitet und führt uns über einzelne Kapitel zum nächsten. 

Den ultimativ bösen Part hat Sqweegal inne, für den es eine eigens neu erschaffene Kategorie in Sachen Mord gibt. Wer die Doku-Reihe Dr. Stone´s Skala des Bösen kennt, weiß was es wohl alles mit sich bringen muss um so etwas zu bewerkstelligen, denn diese geht nur bis Level 22.
Dem gegenüber stehen Tom Riggins der Leiter der Special Circs, einer speziellen Einsatztruppe die jagt auf Sqweegal macht, und Steve Dark, ein ehemaliger Mitarbeiter. Sqweegal und Riggins. Beide wollen das Dark zurück kommt, aber der hat den ganzen Ermittlungen nach einem schweren Schicksalsschlag den Rücken gekehrt. 

Montag, 5. Mai 2014

Gelesen im April 2014

Das war ein Monat voller Buchgefühle und wenn ich meinen SuB in den nächsten Monaten weiterhin so abbauen kann, dann kann ich mir ein neues Buch auch endlich mal wieder ohne schlechtes Gewissen zulegen ^___^

Angefangen habe ich in diesem Monat mit dem 2. und 3. Band der Dark Academy Reihe von Gabriella Poole die ich im März mit dem 1. Band angefangen habe. Im englischen ist ja bereits Band 4 erschienen, aber der nicht in Deutschland erscheinen wird. Mal schauen ob ich mir den in der englischen Version zulegen werde, nur würde es mich ärgern, da das Buchformat ja etwas spezieller ist und somit wohl nicht mehr in die Reihe im Regal optisch passt.

Jedenfalls habe ich mir gleich im Anschluss an diese Bücher den ersten Band der Level 26 Reihe, dunkle Seelen von Anthony Zuiker, zu Gemüte geführt.

Um den Geschmack von Level 26 loszuwerden kam auch sofort Noah von Sebastian Fitzek und ließ mich mit einem guten Thriller Buchgefühl zurück. Die Rezi hab ich auch schon abgetippt.

In die Hand nahm ich danach dann Norma Mazer - Eigentlich ist doch gar nichts passiert, dem Jugendbuch aus meinen Neuzugängen im April. Ein echt tolles Buch.

Von Connie Palmen habe ich dann I.M. Ischa Meijer. In Margine. In Memoriam, gelesen was mich, unglaublich berührt hat. Ein Buch von der Art die einen emotional richtig mitnehmen und wo man noch längere Zeit mit den Gedanken daran beschäftigt ist. 

Das letzte beendete Buch war von Inger Edelfeldt - Mein schwarzes Herz. 

Weiß gerade nicht ob ich einem von den Büchern hier jetzt mit einer Rezi zu Leibe rücken soll oder aber von meiner Lieblingsliste die ich mir so vorgenommen habe....aber ich denk besser wäre es mit den Büchern anzufangen die noch frisch im Gedächtnis sind.

Samstag, 3. Mai 2014

Neuzugänge im April


Es ächzt und quietscht aus meinem Bücherregal, denn anstatt Bücher auszusortieren sind ganze 14 weiteren Büchern dazugekommen. Die müssen sich jetzt ihren Platz teilen, denn ein weiteres Bücherregal passt einfach nicht mehr rein. 
Es ist auch um so viel leichter für die neu dazugekommenen sich einfach unter die schon Anwesenden zu mischen. Anstatt deren Platz zu mopsen.

Mein Jagdrevier lag diesmal ausschließlich in Ebay in dem Genre Kinder- und Jugendliteratur, da ich unglaublich gerne diese Bücher zwischen meine Thriller lese um einfach auf andere Buchgefühle zu kommen und so beuge ich hoffentlich einer Leseflaute vor.

Die neuen Schätzchens im Regal.... unter den Titeln stecken Links die euch schnurstracks zum Verlag, Amazon o.Ä. und deren Inhaltsangaben führen.

Von links nach rechts:













Zwei der Bücher habe ich schon gelesen und zwar das Buch von Inger Edelfeldt - Mein schwarzes Herz und von Norma Mazer - Eigentlich ist doch gar nichts passiert. Ich bin noch stark am Überlegen ob ich dazu noch eine Rezension folgen lasse. Mein Blog ist ja noch recht leer aber mal schauen ob ich nicht doch zu einem anderen Buch greife. Die Auswahl ist so groß ö.ö

Donnerstag, 1. Mai 2014

Sebastian Fitzek - Noah [Rezension]



Sebastian Fitzek - Noah
Verlag: Bastei-Lübbe
gebundene Ausgabe, 560 Seiten
ISBN-10: 3-7857-2482-9
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Zum Inhalt: 
Mit Noah hat Sebastian Fitzek erneut einen Thriller erschaffen, der einen rasant durch die Seiten führt, mit globalen Themen, die einem am Ende des Buches mit dem Gedanken zurück lassen: Wenn das ein anderer Fitzek war, dann war es der beste andere Fitzek den er hätte schreiben können!

Meine Meinung:
Mit einer Schusswunde und ohne Erinnerungen lässt sich Noah zunächst im Strom des obdachlosen Oscars treiben. Der verschrobene Verschwörungstheoretiker kümmert sich um ihn und seine Verletzung und erweckt den Eindruck, dass er mit seinem Gerede über Chemtrails oder einer neuen Weltordnung nicht ungewollt das Leben in abgeschiedenen U-Bahnschächten vorzieht. Doch genauso wie hinter Noahs Schussverletzung viel mehr steckt, verhält es sich auch mit Oscars Ansichten.